
Maltherapie
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in herausfordernden Lebensphasen
In der Maltherapie entstehen Bilder ohne Vorbedacht. Wir wissen also nicht, wohin die Reise geht – ganz wie im echten Leben. Beim Malen in geschützter Umgebung können wiederkehrende Verhaltensmuster erkannt und verändert werden. Die Erfahrungen beim Malen wirken langfristig, wodurch sie nach und nach in den Alltag übertragen werden können. Indem Farben langsam und mit der blossen Hand aufgetragen werden, kommen wir unmittelbar in Kontakt mit unserem Körper und somit mit uns selbst.
Die schöpferische Arbeit am Bild stärkt Selbstwirksamkeit, fördert Wahrnehmungsfähigkeit und unterstützt Menschen bei Hochsensibilität, AD(H)S, Burnout, Depressionen, Ängsten, Nerven-, Krebs- sowie Abhängigkeitserkrankungen. Die Maltherapie kann sowohl präventiv als auch therapeutisch, sowie in Kombination mit anderen Behandlungsformen eingesetzt werden.

Einzelangebot
CHF 120.- pro Stunde (inkl. Material)*
im Atelier Sponda, Küblis
im Atelier Sponda, Küblis
*Spezialkonditionen aufgrund laufender Ausbildung
Stornierungsbedingungen: Termine sind verbindlich, Absagen von weniger als 24 Stunden im Voraus werden in Rechnung gestellt
Stornierungsbedingungen: Termine sind verbindlich, Absagen von weniger als 24 Stunden im Voraus werden in Rechnung gestellt

Gruppenangebot
CHF 110.- pro Person à 2.25 Stunden (inkl. Material)*
im Atelier Sponda, Küblis
im Atelier Sponda, Küblis
Dienstag von 17:30 – 19:45 Uhr
*Spezialkonditionen aufgrund laufender Ausbildung
Stornierungsbedingungen: Termine sind verbindlich, Absagen von weniger als 24 Stunden im Voraus werden in Rechnung gestellt
Stornierungsbedingungen: Termine sind verbindlich, Absagen von weniger als 24 Stunden im Voraus werden in Rechnung gestellt
Methodik
Die maltherapeutische Begleitung richtet sich nach der "Personenorientierten Maltherapie", welche am Institut für Humanistische Kunsttherapie entwickelt wurde. Das Fundament der Methode bildet der personenzentrierte Ansatz, der unter anderem vom amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers entwickelt wurde – er geht davon aus, dass der Mensch von Natur aus „gesund“ und darin bestrebt ist, seine eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu entfalten. Neben der Beziehung, bestehend aus Therapeutin und Klient, gibt es einen eigenständigen Dialogpartner; das selbstgeschaffene Bild.
Raum und Material
Der Malraum ist für das Malen in einer geschützten und ruhigen Umgebung konzipiert. Darin befindet sich eine Malfläche, welche ausreichend Platz für den grossformatigen Farbauftrag auf Papier bietet. Das Malmaterial besteht aus hochdeckenden, bioaktivierten Künstlerfarben von Lascaux, welche in der Regel von Hand aufgetragen werden.
